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Sophie Taeuber-Arp. Catalogue raisonné

Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) in Kooperation mit der Fondazione Marguerite Arp, der Fondation Arp in Clamart (F) und der Stiftung Arp e. V. in Remagen und Berlin (D) lanciert ein neues Catalogue-raisonné-Projekt, das dem ausserordentlich vielseitigen und umfangreichen Œuvre der Ausnahmekünstlerin gewidmet ist. Als externe Expertin steht dem Projekt zudem die ausgewiesene Spezialistin Walburga Krupp zur Seite. Das Resultat des Vorhabens besteht in einem gedruckten und einem kostenlos zugänglichen digitalen Catalogue raisonné des Gesamtwerks von Taeuber-Arp in englischer Sprache.

Sophie Taeuber-Arp (Davos 1889 – Zürich 1943) ist eine Pioniergestalt der klassischen Moderne: Sie war innerhalb der internationalen, konstruktivistisch ausgerichteten Avantgarde eine einflussreiche Persönlichkeit und wirkte sowohl als freie Künstlerin wie auch in der angewandten Kunst. Ihr freies Schaffen umfasst die Zeichnung, Malerei und Skulptur, ihr kunstgewerbliches Schaffen textile Werke, Möbeldesign, Wohnaccessoires und Theatermarionetten. Ausserdem war sie in der Architektur und Innenarchitektur tätig, darüber hinaus im modernen Tanz, der Publizistik und der Kunstpädagogik. Ihre Wirkungsfelder hängen alle zusammen und sind ohne Taeuber-Arps Ausbildung und frühes Schaffen im Bereich der Textilgestaltung, nicht vollständig zu verstehen.

Sophie Taeuber-Arp, Sechs Räume, 1932, Gouache und Bleistift auf Papier, 29 × 42.6 cm

Fondazione Marguerite Arp, Locarno

Foto © Carlo Reguzzi